Beschenken Sie sich und Ihre Gäste zu Weihnachten mit einem Festmahl!
Wir bei Barrique bereiten den Graved Lachs frisch für Sie zu und das schmeckt man auch.
Unsere Köche aus der Feinkost beizen den Lachs mit einer speziellen Mischung aus Salz und Zucker und krönen ihn mit feinem Dill. Durch das 'Begraben' des Lachses in diesem Prozess entstand übrigens auch der Name. 'Graved Lachs' heißt übersetzt 'eingegrabener Lachs'. Diese besondere Behandlung verleiht dem Fisch seinen charakteristischen Geschmack, die schöne Färbung und er wird dadurch haltbarer.
Jedes Jahr können Sie ab Mitte November bis zum ersten Sonntag im Dezember diese Köstlichkeit bei uns vorbestellen und dann einfach am 23.12. oder 24.12. in Ihrem ausgewählten Barriquegeschäft abholen.
Frischer und leckerer geht es nicht!
Rot, robust und roh als Sushi – der Atlantische Lachs bietet alles!
Er kann schwimmen, springen und sogar seinen biologischen Code verändern. Und ohne den norwegischen Atlantiklachs wäre das köstliche Lachs-Sushi nie erfunden worden.
Es gibt zwei genetisch unterschiedliche Lachsarten: den Atlantischen Lachs und den Pazifischen Lachs. Beide kommen nur in den kalten Ozeanen der nördlichen Hemisphäre vor. Die häufigste Art ist der Atlantische Lachs, der weltweit für seine hervorragende Qualität bekannt ist.
Die norwegische Küste, die weit in die Arktis reicht, bietet ideale Bedingungen für einen Fisch, der in kalten Gewässern gedeiht. Hier kann der Lachs in seiner natürlichen Umgebung leben.
Seit Jahrtausenden können norwegische Fischer dank ihres fundierten Wissens über das norwegische Meer und die unwirtliche Küstenlandschaft überleben. Deshalb wissen wir, was unsere Fische brauchen und wo sie gedeihen. Wir sorgen für das Wohlergehen unserer Lachse. Jede norwegische Meeresfarm wird nachhaltig geführt und bietet viel Bewegungsraum für die Fische. Die Fische nehmen nur 2,5 Prozent des Volumens der Meeresfarmen ein, die restlichen 97,5 Prozent sind Wasser. Wir füttern den Lachs nur mit sauberem, hochwertigem Futter in Form von Pellets. Außerdem wurde der Einsatz von Antibiotika in der norwegischen Lachsproduktion deutlich eingeschränkt. Seit 1987 wurde die Anwendung von Antibiotika um erstaunliche 99 Prozent reduziert. Heute gelangen nur 0,14 g Antibiotika in eine Tonne Lachs. Die Verbindung von Tradition mit Wissen und einem modernen wissenschaftlichen Ansatz bildet die Grundlage der norwegischen Aquakultur.
Die meisten von uns leben ihr Leben ohne einschneidende Veränderungen. Wir leben und atmen unser ganzes Leben lang in der Umgebung, in die wir geboren wurden. Der Lachs hingegen hat einige interessante Merkmale entwickelt, die es ihm ermöglichen, Teile seines Lebens im Süßwasser und andere Abschnitte im salzigen Meerwasser zu verbringen. Da der Lachs im Meer lebt, sich aber im Süßwasser vermehrt, muss er die Art seiner Sauerstoffaufnahme ändern.
Um im Süßwasser atmen und leben zu können, macht der Lachs etwas ganz Außergewöhnliches. Im Laufe von Jahrtausenden hat er die erstaunliche Fähigkeit entwickelt, einen Pumpmechanismus in spezialisierten Zellen seiner Kiemen umzukehren. Dieser beeindruckende physiologische Trick, die sogenannte Osmoregulation, wird nur von wenigen anderen Fischarten beherrscht.
2 bis 3 Jahre braucht der norwegische Lachs, bis er mit 4 bis 5 Kilo Körpergewicht für den menschlichen Konsum bereit ist.
Erst mit 1 Jahr ist der Lachs stark genug, um vom Süßwasser in das Salzwasser der kalten Fjorde des norwegischen Meeres zu übersiedeln.
1 Portion norwegischer Lachs enthält ca. 1,8 Gramm EPA und DHA. Damit ist norwegischer Lachs einer der reichhaltigsten Omega-3-Lieferanten für den menschlichen Körper.
Schon 1 Portion norwegischer Zuchtlachs (ca. 150 Gramm) pro Woche deckt den von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit empfohlenen wöchentlichen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren.
Ja, alle Menschen sollten 2 bis 3 Mal pro Woche Fisch essen, unabhängig von ihrem Alter. Auch für werdende und stillende Mütter sowie für Kinder gilt diese Empfehlung. Menschen, die an Herz- oder Arterienerkrankungen leiden, wird empfohlen, den Konsum von fettreichen Fischarten sogar noch zu steigern, um ihren Omega-3-Spiegel zu erhöhen.
Nein, der Begriff Massentierhaltung ist für die norwegischen Aquakulturen nicht zutreffend. Die Lachse haben hier in den Netzgehegen ausreichend Platz. Nach den geltenden Vorschriften dürfen die Lachse nur 2,5 % des Platzes im Gehege einnehmen, der Rest ist Wasser. So haben die Fische reichlich Platz zum Schwimmen. Die Netzgehege, in denen die Lachse heranwachsen, haben einen Umfang von bis zu 200 Metern und sind bis zu 50 Meter tief.
Um 1 Kilo Lachs zu erhalten, wird circa 1,2 Kilo Fischfutter benötigt. Demnach bekommt ein Lachs in seinem Leben etwa 6 bis 7 Kilo Futter. Im Vergleich zu anderen Tieren ist das sehr wenig. Für 1 Kilo Schweinefleisch werden beispielsweise 3 Kilo Futter benötigt. Für 1 Kilo Rindfleisch sogar 8 Kilo Futter.
Natürliche Omega-3-Fettsäuren, wie sie zum Beispiel in Lachs vorkommen, sind eine wichtige vorbeugende Maßnahme gegen Herz- und Arterienerkrankungen. Wenn wir zudem nicht genug Omega-3 zu uns nehmen, besteht ein erhöhtes Erkrankungsrisiko für Diabetes und Übergewicht wird gefördert.
Ja, denn norwegischer Lachs wächst nicht nur in Gewässern auf, die kaum einer Umweltbelastung ausgesetzt sind, er wird zudem ständig überwacht und streng kontrolliert. Jedes Jahr werden in Norwegen ca. 14.000 Lachse, die fertig für den Export sind, nach dem Zufallsprinzip vom zuständigen unabhängigen nationalen Forschungsinstitut für Ernährung, Fisch und Meeresfrüchte (NIFES) kontrolliert. Dabei wurden noch nie Rückstände von unerlaubten Arzneimitteln oder anderen illegalen Fremdstoffen gefunden.
Das Lachsfutter besteht aus Fischöl und Fischmehl, Pflanzenöl und pflanzlichen Stoffen sowie Proteinen und Kohlenhydraten. Heute stammen circa 70 Prozent des Fischfutters aus vegetabilischen Quellen (Getreide, pflanzliche Stoffe etc.), der Rest kommt aus marinen Quellen (Fischöl, Fischmehl).
Das Fischöl und das Fischmehl werden aus Schlachtnebenprodukten und aus Wildfisch gewonnen, der nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist. Der Fisch und die Umwelt profitieren von dieser Mischung aus marinen und vegetabilischen Quellen.
Erst muss geklärt werden, wie viel Fisch wir grundsätzlich essen sollten, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Die Weltgesundheitsorganisation und die norwegische Gesundheitsbehörde sowie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. empfehlen 2 bis 3 Hauptmahlzeiten mit Fisch pro Woche, davon sollte die Hälfte aus fetthaltigem Fisch bestehen wie zum Beispiel Lachs, Makrele oder Hering. So stellen wir sicher, dass unser Körper die notwendige Menge an Omega-3-Fettsäuren, Jod, Selen und wichtigen Vitaminen erhält.
Seit den späten 80er-Jahren ist die Verwendung von Antibiotika in norwegischen Aquakulturanlagen um 99 % zurückgegangen. Grund für diesen Rückgang sind effektive Impfungen gegen die meisten Krankheiten und strikte Hygienevorschriften. Antibiotika sind in der norwegischen Fischzucht kein Thema mehr. Weniger als 1 Prozent der Lachse aus Norwegen erhält Antibiotika. In den letzten 20 Jahren konnten weder durch nationale noch durch internationale Lebensmittelaufsichtsbehörden Spuren von Antibiotika in norwegischem Lachs nachgewiesen werden.
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